Erste Schritte

Übersicht

Die Seite mit den Hauptfunktionen bietet einen Überblick über die wesentlichen Funktionen des PilotAware FX-Geräts, die das Situationsbewusstsein, die Konnektivität und die Sicherheit während des Flugs verbessern. Hier finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Abschnitte und Funktionen:
1. Unboxing

1. Unboxing

Auspacken des FX-Geräts:

  • Nehmen Sie das FX Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Fassen Sie es am Gehäuse an, um elektrostatische Entladungen auf die Pins der goldenen SMA-HF-Anschlüsse zu vermeiden.
  • Überprüfen Sie das Gerät auf sichtbare Anzeichen von Schäden, bevor Sie fortfahren.
  • Bei Schäden oder fehlenden Teilen wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.

Interner Bausatz:

1. PilotAware FX EC System
2. 869.5 MHz und 1090 MHz Di-Pole Antennen
3. GPS Remote Antenne
4. USB Typ-C Kabel
5. RJ12 FLARM Strom- und Datenkabel.
6. DC Molex-SL Stromkabel.

Auspacken und Identifizieren: Suchen Sie die beiden internen Dipol-Antennen, die mit goldenen Koaxialkabeln verbunden sind.

Antenne Details:‍

  • Die kürzere Antenne (105 mm) ist auf 1090 MHz für den Empfang von ADS-B-Signalen abgestimmt.
  • Die längere Antenne (135mm) ist auf 869,5MHz für PilotAware-Übertragungen abgestimmt.

Wichtig: Diese Antennen sind nicht austauschbar und müssen mit den richtigen SMA-Anschlüssen am FX-Gerät verbunden werden, wie in der Installationsanleitung beschrieben.

GPS-Antenne: Das FX-Gerät verfügt über eine eingebaute GPS-Antenne, so dass die Verwendung der externen internen GPS-Antenne optional ist. Die externe GPS-Antenne ist hilfreich, wenn Sie das FX-Gerät hinter dem Armaturenbrett oder an einer verdeckten Stelle installieren möchten. In diesem Fall können Sie die abgesetzte GPS-Antenne an einer Stelle mit freier Sicht auf den Himmel positionieren, z. B. auf der Verkleidung des Armaturenbretts, um einen optimalen Satellitenempfang zu gewährleisten.

Externer Bausatz:

1. PilotAware FX EC System
2. 2M RG142 Koaxialkabel
3. GPS Remote Antenne
4. USB Typ-C Kabel
5. RJ12 FLARM Strom- und Datenkabel
6. DC Molex-SL Stromkabel
7. Externe Antennen für die Luftfahrt

PilotAware FX Externer Bausatz

Auspacken und Identifizieren: Suchen Sie die beiden externen Luftfahrtantennen, Koaxialkabel und Montagekomponenten im Kit.

Details zur Antenne:

  • ‍‍KürzereAntenne (55mm): Abgestimmt auf 1090MHz für ADS-B Signalempfang.
  • Längere Antenne (75mm): Abgestimmt auf 869,5MHz für PilotAware-Übertragungen.

Wichtig: Diese Antennen sind nicht austauschbar und müssen mit den richtigen SMA-Anschlüssen am FX-Gerät verbunden werden, wie in der Installationsanleitung beschrieben.

GPS-Antenne: Das FX-Gerät verfügt über eine eingebaute GPS-Antenne, so dass die Verwendung der externen internen GPS-Antenne optional ist. Die externe GPS-Antenne ist hilfreich, wenn Sie das FX-Gerät hinter dem Armaturenbrett oder an einer verdeckten Stelle installieren möchten. In diesem Fall können Sie die abgesetzte GPS-Antenne an einer Stelle mit freier Sicht auf den Himmel positionieren, z. B. auf der Verkleidung des Armaturenbretts, um optimalen Satellitenempfang zu gewährleisten.‍

Strom- und Anschlusskabel

Sammeln Sie die restlichen Kabel und legen Sie sie getrennt voneinander aus, wobei Sie darauf achten, dass Sie Folgendes haben:

  • RJ12 Kabel für den Anschluss an ein bestehendes FLARM Gerät und FLARM Display.
  • Ein abgesichertes Molex-SL-Netzkabel, ausschließlich für 12-30 V.
  • Ein USB-C-Kabel, ausschließlich für die Stromversorgung.

Prüfen Sie jedes Kabel auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung, um eine optimale Leistung bei der Installation zu gewährleisten. Wenn es irgendwelche Probleme gibt, kontaktieren Sie uns unter support@pilotaware.com

2. Stromversorgungen

2. Stromversorgungen

USB-C Stromeingang

  • ‍‍DerUSB-C-Anschluss bietet eine bequeme Möglichkeit, das Gerät mit einem standardmäßigen USB-C 5V-Eingang zu betreiben.
  • Diese Methode ist ideal für Tests oder wenn ein Flugzeug keinen Strombus hat, aber USB-Strom zur Verfügung steht, z. B. von einer 5-V-Powerbank (z. B. ANKER Power Bank).
  • Hinweis: Der FX USB-C-Anschluss darf nicht für die Stromversorgung anderer Geräte verwendet werden.

Molex-SL Stromeingang:

  • ‍‍Empfohlenfür dauerhafte, sichere Installationen.
  • Akzeptiert einen 9-30V-Anschluss von Ihrer Flugzeugsammelschiene (12-24V).
  • Das Kabel verfügt über eine flinke 2A-Sicherung und einen verriegelbaren Molex-SL-Stecker für eine zuverlässige Verbindung.

RJ45 Strom-/Dateneingang:

  • ‍‍DasFX kann sowohl Strom als auch Daten von einer bestehenden FLARM-Installation unter Verwendung der Standard-Anschlussbelegung empfangen.
  • Der RJ45-Anschluss der FX ist mit RJ12-Kabeln kompatibel und bietet somit Flexibilität. Ein RJ12-Kabel ist im Lieferumfang des FX enthalten.

Schritte zum Einschalten des Geräts.

USB-C für die Stromversorgung verwenden

  1. Stecken Sie das USB-C-Kabel in den dafür vorgesehenen USB-Anschluss am FX-Gerät.
  2. Schließen Sie das andere Ende an eine 5-V-USB-Stromquelle an, z. B. eine ANKER Power Bank.

Verwendung des Molex-SL für die Stromversorgung

  1. Schließen Sie die Flachstecker an einen abgesicherten BUS im Bereich von 9-30 V an. FX ist verpolungssicher; bitte achten Sie jedoch bei der Installation auf die richtige Polarität.
  2. Verbinden Sie das Molex-SL-Kabel sicher mit dem Molex-SL-Anschluss des Geräts. Bitte beachten Sie, dass der verschlüsselte Molex-SL-Stecker eine einfache obere Verriegelung hat, die gedrückt werden muss, um den Stecker zu entfernen.

Verwendung eines RJ12-Kabels für Strom und Daten von FLARM

Bei einer Reihenschaltung mit einem bestehenden FLARM-Gerät werden die Strom- und GPS-Signale vom FLARM-Gerät zum FX übertragen.

  1. Vergewissern Sie sich, dass Ihr vorhandenes FLARM-Gerät funktionstüchtig ist und über die neueste Software verfügt.
  2. Schalten Sie die Stromversorgung des FLARM-Gerätes aus.
  3. Trennen Sie das Kabel von der FLARM Box zum FLARM Display auf der Seite der FLARM Box. Verbinden Sie dieses Kabel mit dem FX-Ausgang.
  4. Verwenden Sie das mitgelieferte RJ12-Kabel, um den Ausgang der FLARM-Box mit dem FX-Eingang zu verbinden.

Diese Konfiguration liefert Strom und Daten an den FX, der nun in Reihe zwischen FLARM und dem FLARM Display installiert ist.

Wichtige Hinweise:

  • Spannung prüfen: Prüfen Sie vor dem Anschließen den Spannungsbereich Ihrer Stromquelle, um Schäden zu vermeiden.
  • Stromquellen: Versuchen Sie nicht, den FX gleichzeitig über eine Powerbank und Ihren Flugzeugbus mit Strom zu versorgen.
  • FLARM Handbuch: Lesen Sie das FLARM Handbuch für detaillierte Anweisungen und Sicherheitsinformationen.
  • Kabelführung: Wickeln Sie die Kabel nicht zu fest um und belasten Sie sie nicht, da dies im Laufe der Zeit zu Schäden oder Ausfällen führen kann.
  • Wenden Sie sich an einen Experten: Wenn Sie sich bezüglich Ihrer Installation unsicher sind, wenden Sie sich an einen qualifizierten Ingenieur oder Prüfer.
3. Überblick über die Installation

3. Überblick über die Installation

Installieren des FX-Geräts

Schritt 1: Vorbereitung

  • Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Komponenten des Kits haben, einschließlich des FX-Geräts, der Antennen und der erforderlichen Strom- und Verbindungskabel.

Schritt 2: Identifizierung von Anschlüssen und Antennen

  • Suchen Sie die beiden goldenen SMA-Funkanschlüsse am FX-Gerät.
  • 1090MHz (ADS-B) - Kleine Antenne für ADS-B-Empfang.
  • 869,525MHz (PilotAware TX/RX) - Lange Antenne für die Übertragung und den Empfang von PilotAware.

Installieren mit FLARM

Schritt 1: FLARM Integration

  • PilotAware FX erweitert die Fähigkeiten eines installierten FLARM-Gerätes und ermöglicht die volle Interoperabilität mit PilotAware und den Zugang zu dessen erweiterten Funktionen. Das FLARM-Gerät wird mit dem mitgelieferten RJ12 an den FX-Eingang angeschlossen. (Ein FLARM-kompatibler RJ45 ist ebenfalls akzeptabel)

Schritt 2: Standalone-Modus

  • FX kann auch ohne FLARM verwendet werden.

Installation einer externen Antenne

Schritt 1: Anforderungen an die Bodenebene

  • Monopolantennen benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb eine leitende Grundplatte.
  • Eine Flugzeughaut aus Metall ist ideal.

Schritt 2: Platzierung

  • Montieren Sie die Antennen unter dem Rumpf mit einer freien Sichtlinie für eine optimale UHF-Übertragung.
  • Wenn der Rumpf nicht aus Metall ist (Stoff oder Glasfaser), muss eine Metallplatte (Mindestradius 20 cm) am Befestigungspunkt angebracht werden.

Schritt 3: Vermeiden von Hindernissen

  • Installieren Sie die Antennen nicht in der Nähe von Metallkonstruktionen, z. B. Radstreben, Auspuffrohren und anderen Objekten, die das Signal blockieren könnten.

Schritt 4: Sichere Befestigung

  • Stellen Sie eine gute Verbindung zwischen der Antenne und der Grundplatte sicher, indem Sie Farb- oder Oxidschichten entfernen.
  • Verwenden Sie die Sicherungsscheibe, die Mutter und den O-Ring, um die Antenne zu sichern und eine korrosionsbeständige Verbindung herzustellen.

Schritt 5: Ausrichtung der Antenne

  • Montieren Sie die Antennen vertikal, um die beste Leistung zu erzielen.

Schritt 6: Sicherheitsabstand

  • Installieren Sie die Antennen mindestens 50 cm (20 Zoll) von der vorhandenen 1090-MHz-Mode-C/S-ES-Transponderantenne entfernt.

Schritt 7: Kabelmanagement

  • Verlegen Sie das RG142-Koaxialkabel sorgfältig und vermeiden Sie Knicke und scharfe Biegungen.
  • Bringen Sie die BNC-Stecker sowohl an der Antenne als auch am Gerät fest an.

Einbau einer internen Antenne

Schritt 1: Verständnis von Dipolantennen

  • Interne Antennen sind Dipolantennen mit Mitteneinspeisung und benötigen keine Grundplatte.

Schritt 2: Platzierung

  • Installieren Sie die Antennen so, dass das Signal möglichst wenig blockiert wird, und nicht in der Nähe von Metallflächen, Kraftstofftanks und elektronischen Geräten.

Schritt 3: Optimale Montageorte

  • Metall/Kohlefaser-Flugzeug: Die beste Platzierung ist in den oberen linken und rechten Ecken der Windschutzscheibe für ein nach vorne gerichtetes Signalmuster.
  • Flugzeuge aus Glasfaser/Gewebe: Flexiblere Positionierungsmöglichkeiten, da diese Materialien die Funksignale nicht blockieren.

Schritt 4: Sichere Installation

  • Befestigen Sie die Antennen zunächst mit Saugnäpfen.
  • Wenn Sie die optimale Position gefunden haben, befestigen Sie sie mit dem mitgelieferten doppelseitigen 3M-Klebeband.

Schritt 5: Minimierung von Hindernissen

  • Platzieren Sie die Antennen in der Nähe von Fenstern oder anderen nicht-metallischen Bereichen, um den Signalempfang zu verbessern.
  • Vermeiden Sie Kohlefaser, da sie UHF-Signale blockiert.

Anschließen von Antennen und Remote-GPS

Schritt 1: SMA-Anschlüsse ausfindig machen

  • PilotAware-Antenne (TX/RX)SMA-Anschluss 1 (ganz links, Übertragungssymbol).
  • ADS-B-Antenne (nur Empfang)SMA-Anschluss 3 (ganz rechts, Jet-Symbol).
  • GPS-Antenne → SMA-Anschluss 2 (Satellitensymbol)

Schritt 2: Anschließen der externen GPS-Antenne (falls erforderlich)

  • Wenn das FX-Gerät hinter dem Armaturenbrett oder der Cockpitverkleidung installiert ist, sollte eine externe GPS-Antenne verwendet werden.
  • Befestigen Sie die GPS-Antenne auf dem Armaturenbrett oder an einem Ort mit freier Sicht zum Himmel.
  • Verbinden Sie den SMA-Stecker der GPS-Antenne mit SMA Port 2 (Satellitensymbol) am FX Gerät.
  • FX wird die Verbindung automatisch erkennen.

Strom und zusätzliche Anschlüsse

Schritt 1: Auswahl einer Stromquelle

  • Versorgen Sie das FX-Gerät je nach Bedarf über USB-C, Molex-SL, RJ45 oder RJ12 von FLARM.

Schritt 2: FLARM Integration (optional)

  • Anschluss FX Data Output → FLARM Display oder andere kompatible Hardware.
  • FLARM anschließen → FX Dateneingang.

Einbau und Prüfung

Schritt 1: Sichere Verbindungen

  • Prüfen Sie, ob alle Anschlüsse korrekt und sicher sind.

Schritt 2: Montage des FX-Geräts

  • Stellen Sie sicher, dass das FX-Gerät fest montiert ist, um Vibrationen und G-Kräften während des Betriebs standzuhalten .

Eine Schablone für die Befestigungslöcher des FX kann hier heruntergeladen werden.

Schritt 3: Überprüfung der Systemfunktionalität

  • Überprüfen Sie, ob alle Komponenten korrekt funktionieren.
  • Prüfen Sie auf Interferenzen mit anderen Flugzeugsystemen.

Schritt 4: Regelmäßige Wartung

  • Überprüfen Sie die Antennen und Anschlüsse regelmäßig auf Verschleiß, Korrosion oder Schäden.

Schritt 5: Einhaltung von Vorschriften

  • Bei Luftfahrzeugen mit Fluggenehmigung ist der Einbau in das Instandhaltungsbuch des Luftfahrzeugs einzutragen.

4. Einschalten

4. Einschalten

‍Schritt1: Auswahl der Stromquelle

  • Wählen Sie eine Methode zum Einschalten des Geräts. Zu den Optionen gehören USB-C-, Molex-SL- oder RJ12/RJ45-Anschlüsse. Lesen Sie den Abschnitt über Stromversorgungsoptionen .

Schritt 2: Anschließen der Antennen

  • Schließen Sie die Antennen an die vorgesehenen PilotAware- und ADS-B-Eingänge des FX-Geräts an. Lesen Sie den Abschnitt über die Installation.

Schritt 3: Strom einspeisen

  • Sobald die Antennen angeschlossen sind, schalten Sie das Gerät mit der von Ihnen gewählten Methode ein.‍

Schritt 4: Überwachung der LED-Anzeigen

  • Achten Sie beim Einschalten auf die vier LED-Anzeigen an der Vorderseite des FX-Geräts. Zu Beginn leuchten die drei LEDs auf der linken Seite ROT, während die rechte LED aus bleibt.
  • Diese LEDs zeigen die ADS-B in-, PilotAware Transceiver-, GPS- bzw. iGRID-Funktionen an.
  • 3 Farben (plus Aus, d. h. keine LED) werden verwendet, um den aktuellen Zustand anzuzeigen.
  • ROT: Funktioniert nicht oder empfängt kein Signal.
  • Blau: Zwischentätigkeit oder vorübergehender Verlust des Signals oder der Funktion.
  • Grün: Vollständig betriebsbereit und korrekt funktionierend.

Verstehen der LED-Anzeigen:

ADSB-Anzeige: (1. linke LED mit 'Jet ICON')

  1. 🟢 Grün: Die ADS-B-Signale werden korrekt empfangen.
  2. 🔵 Blau: Kein ADS-B-Empfang für mehr als 15 Sekunden. (dies ist eine normale Nicht-Fehler-Anzeige) 
  3. 🔴 Rot: Seit über einer Minute kein ADS-B-Empfang. Dies ist nur dann ein Fehler, wenn er kontinuierlich auftritt. Er kann regelmäßig in der Nacht, in abgelegenen Gebieten oder beim Betrieb am Boden auftreten.

PAW-Anzeige: (2. LED mit 'Transmitter ICON')

  1. 🟢 Grün: Der PilotAware-Sender und -Empfänger funktionieren ordnungsgemäß.
  2. 🔴 Rot: Zeigt eine Störung des PilotAware-Sendeempfängers an, wenn diese während des Fluges bestehen bleibt.

GPS-Anzeige: (3. LED mit 'Satellite ICON')

  1. 🟢 Grün: Das GPS hat eine Verbindung und funktioniert ordnungsgemäß.
  2. 🔴 Rot: Das GPS stellt eine Verbindung her. Der anfängliche Verbindungsaufbau kann länger dauern, da es lokale Ephemeriden- und Almanachdaten sammelt. Um dies zu beschleunigen, schalten Sie das Gerät an einem Ort mit freier Sicht auf den Himmel ein. Je nach Standort und Nutzungshäufigkeit kann die erste Erfassung einige Sekunden oder mehrere Minuten dauern.

iGRID-Anzeige: (4. rechte LED mit 'Chain ICON')

  1. Keine LED: Es ist noch keine Wi-Fi-Hotspot-Verbindung hergestellt worden.
  2. 🔵 Blau: WiFi-Verbindung zum Hotspot hergestellt.
  3. 🟢 Grün: FX ist mit den PilotAware-Servern verbunden und aktiviert die iGRID-Funktionalität. Lesen Sie auf der iGRID-Einstellungsseite nach, wie Sie sich mit Ihrem mobilen Hotspot verbinden können.
5. Aktivieren von FX

5. Aktivieren von FX

Befolgen Sie diese Anweisungen, um Ihr FX-Gerät zu aktivieren, indem Sie den angegebenen Link verwenden und die erforderlichen Daten eingeben.

Schritt 1: Zugriff auf die Aktivierungsseite

Öffnen Sie Ihren Webbrowser und rufen Sie den folgenden Link auf:

https://pilotaware.lode.co.uk/subs/

Schritt 2: Füllen Sie die erforderlichen Felder aus

Es erscheint ein Formular ähnlich dem auf dem Bild. Füllen Sie die Felder wie unten beschrieben aus:

  1. Name: Geben Sie Ihren vollständigen Namen ein.
  2. E-Mail Adresse: Geben Sie Ihre gültige E-Mail-Adresse ein.
  3. PilotAware Seriennummer: Geben Sie die Seriennummer Ihres FX Geräts ein. Sie finden die Seriennummer auf der äußeren Verpackung, auf der Unterseite des FX-Gerätes oder auf allen Lizenzierungsaufforderungen auf dem Bildschirm.

Schritt 3: QR-Code scannen (optional)

Wenn Sie möchten, können Sie den QR-Code auf dem FX-Gerät scannen, um die Seriennummer automatisch einzugeben.

Schritt 4: Absenden des Formulars

Sobald alle Felder ausgefüllt sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Senden.

Schritt 5: Stripe Checkout

Nachdem Sie das Formular abgeschickt haben, werden Sie auf eine von Stripe gehostete Kassenseite weitergeleitet. Schließen Sie den Zahlungsvorgang ab, um Ihr erstes Jahresabonnement zu erhalten.

Schritt 6: Erhalten Sie Ihren Lizenzschlüssel

Sobald die Zahlung abgeschlossen ist, erhalten Sie eine E-Mail an die bei der Kaufabwicklung angegebene Rechnungs-E-Mail-Adresse. Diese E-Mail enthält Ihren Lizenzschlüssel, der aus 16 Zeichen besteht und wie folgt formatiert ist:

xxxx-xxxx-xxxx-xxxx


Konfirmation

Sie erhalten eine Bestätigungsnachricht, dass Ihre Seriennummer aktiviert oder verlängert wird, sobald das Abonnement eingerichtet ist.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie Ihr FX-Gerät erfolgreich aktivieren und einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherstellen.

6. Grundeinstellungen

6. Grundeinstellungen

Die Seite Einstellungen ist in zwei Abschnitte unterteilt. Grundlegende und erweiterte Einstellungen, wobei die Eingaben im Abschnitt "Grundlegende Einstellungen" eine obligatorische Voraussetzung sind.

Jeder Abschnitt enthält ein "?" -Symbol, das, wenn es aktiviert ist, Informationen zur Beschreibung der jeweiligen Aktion einblendet.

Neue Funktionen werden automatisch auf der Einstellungsseite aktualisiert und können von Ihnen übernommen werden, wenn Sie mit iGRID verbunden sind. Diese werden mit einer Anleitung versehen sein.

Nach der Eingabe und Auswahl erscheint oben auf der Seite ein Banner, das Sie darüber informiert, dass Ihre neue Konfiguration gespeichert wurde.

Grundeinstellungen

Grundeinstellungen sind obligatorische Anforderungen, die installiert sein MÜSSEN, damit Rosetta FX korrekt funktioniert.

Obligatorische HEX-ID Eingabe

Die HEX-ID ist eine eindeutige 6-stellige Kennung, die benötigt wird, damit Ihr Flugzeug in ganz Europa eindeutig erkannt wird. Sie kann aus drei Quellen abgeleitet werden, in der Reihenfolge ihrer Priorität:

1)ICAO HEX-Code: Dieser bei der Konstruktion des Flugzeugs vergebene Code ist weltweit eindeutig und mit dem Land Ihrer Registrierung verknüpft. Für im Vereinigten Königreich registrierte Flugzeuge beginnt er mit "4xxxxx". Er ist auf der CAA G-INFO Website abrufbar.
2.FLARM Seriennummer: Ein eindeutiger 6-stelliger Code, beginnend mit "Dxxxxx", basierend auf Ihrem FLARM Gerät.
3.PilotAware FX Seriennummer: Ein einmaliger 6-stelliger Code, beginnend mit "Fxxxxx", basierend auf Ihrem FX-Gerät.

Verwenden Sie immer Ihre ICAO HEX-ID, falls vorhanden, insbesondere wenn Ihr Flugzeug einen Mode-S-Transponder oder andere elektronische Auffälligkeiten (EC) hat. Dies hilft zu vermeiden, dass Ihr eigenes Flugzeug als Geisterflugzeug erkannt wird, und unterstützt die Flugsicherung bei den Verkehrsdiensten.

Flugzeugtyp

Die Auswahl Ihres Flugzeugtyps ist wichtig, damit er auf den Flugbildschirmen und elektronischen Flugtaschen wie Sky Demon korrekt identifiziert werden kann.

Erweiterte Einstellungen

Erweiterte Einstellungen verbessern Ihr FX-Erlebnis durch die Konfiguration von Diensten, die Ihren individuellen Anforderungen entsprechen. Dazu gehören einzigartige PilotAware-Funktionen wie Mode-S/3D, die Mode-S-Ziele mit ihren GPS-Koordinaten unter Verwendung von Multilateration bereitstellt, so dass sie auf dem PilotAware RADAR-Bildschirm und EFBs wie Sky Demon dargestellt werden können.

Wenn Sie die Baudrate ändern, wird eine einzige Baudrate für die FX-Eingangs- und -Ausgangsports eingestellt. Ändern Sie dies nur, wenn Sie sicher sind, was Sie tun. Wenn nicht, fragen Sie um Rat.

Horizontal- und Vertikalfilter gelten nur für den RS232-Ausgang, der für Glascockpits bestimmt ist, ohne die Möglichkeit, Flugzeughöhen zu filtern. FX erledigt das für sie auf der Grundlage Ihrer Eingaben.

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Update FX

FX Software-Updates werden automatisch an Sie gesendet. Wenn Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Software aus einer Datei aktualisieren möchten, können Sie dies mit der folgenden eingebauten Routine tun. Um dies zu tun, stellen Sie bitte sicher, dass Sie ein fortgeschrittener Benutzer sind oder dass Sie dies mit Hilfe des PilotAware Supports durchführen. Wenn Sie die Datei nicht korrekt hochladen, kann FX nicht mehr funktionieren und das Gerät muss an PilotAware geschickt werden, um zurückgesetzt zu werden, da dies nicht aus der Ferne geschehen kann.

Lizenzvergabe

Verwenden Sie diesen Abschnitt, um Ihren aktuellen Lizenzstatus zu überprüfen oder wenn Sie den Eigentümer Ihrer FX ändern müssen. Zum Beispiel, wenn Sie Ihr Flugzeug mit der FX verkauft haben und der neue Eigentümer registriert werden muss.

FX WiFi-Einstellungen

Um Ihre SSID oder Ihr Passwort zu ändern, gehen Sie zum Abschnitt "Erweiterte Einstellungen WiFi". Geben Sie Ihren gewünschten Netzwerknamen in das Feld "Wi-Fi SSID" und Ihr neues Passwort in das Feld "Wi-Fi Passwort" ein, um ungewollte Wi-Fi-Verbindungen zu verhindern. Klicken Sie auf "Wi-Fi-Einstellungen aktualisieren", um Ihre Änderungen zu speichern, und achten Sie darauf, dass Sie Ihr neues Passwort sicher aufbewahren.

Nächster Schritt

Richten Sie Ihre iGRID-Verbindung über die iGRID-Seite ein

7. Verbindung zum iGRID

7. Verbindung zum iGRID

PilotAware iGRID: Verbessern Sie Ihr Situationsbewusstsein mit erweiterten Diensten über iGRID.

Einleitung:

WennSie sich über Ihr Smartphone mit dem PilotAware iGRID verbinden , erhalten Sie über eine verschlüsselte Internetverbindung zu den PilotAware-Servern erweiterte Verkehrs- und Situationsdaten.  

Um sich mit den PilotAware-Servern zu verbinden, werden Sie 2 WIFI-Verbindungen nutzen, die von der FX zur Verfügung gestellt werden. Es ist wichtig, zwischen diesen beiden Verbindungen zu unterscheiden.

(i) FX WiFi Hotspot. Dies ist eine WiFi-Zugangsverbindung von FX zu Ihrem Smart-Tablet. Diese hat einen eindeutigen WiFi-SSID-Namen wie z. B. Rosetta FX-9676DEF.

(ii) Smartphone WiFi Hotspot. Dies ist ein WiFi-Hotspot auf Ihrem Smartphone, der, wenn er aktiviert ist, eine vom Hersteller voreingestellte SSID wie z. B. iPhone77 sendet.

Dieser Smartphone-Hotspot verbindet Ihr FX über das Mobilfunknetz mit dem Internet. Daher müssen Sie einen aktuellen Datenvertrag haben, die mobilen Daten eingeschaltet und der Smartphone-Hotspot muss aktiviert und erkennbar sein, damit dies korrekt funktioniert.

Wie Sie FX über das Internet mit den iGRID-Servern verbinden

  1. Der Smartphone-WiFI-Hotspot, mit dem der FX verbunden werden soll, sollte idealerweise verfügbar und auffindbar sein, bevor der FX mit Strom versorgt wird.
  2. Jeder WiFi-Hotspot, der mit dem Internet verbunden ist, kann zum Testen der iGRID-Verbindung verwendet werden. In der Luft wird dies jedoch von Ihrem Smartphone aus geschehen.
  3. Wenn Sie Ihren Handy-Hotspot verwenden, stellen Sie sicher, dass er verfügbar und erkennbar ist, um die Kopplung der beiden Geräte zu initiieren und aufrechtzuerhalten.
  4. Wenn Sie gekoppelt sind, navigieren Sie auf einem anderen Gerät zur FX iGRID-Seite und wählen Sie "Netzwerke scannen". Wählen Sie die SSID Ihres Telefons und geben Sie Ihr Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
  5. Wählen Sie Senden.
  6. Überprüfen Sie, ob Sie mit dem Smartphone-Hotspot verbunden sind. Dies wird auch auf dem Bildschirm des Telefons angezeigt.

Hier erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen.

Schritt 1: Vorbereiten Ihres Mobilgeräts:‍

Beispiel mit einem iPhone 6S oder einem neueren Gerät:

  • Tipp. Stellen Sie sicher, dass die SSID und das Passwort Ihres Hotspots auf einfache ASCII-Zeichen (0-9, A-Z, ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen) eingestellt sind. Beispiel: Stellen Sie die SSID ein als billsphone und das Kennwort als Rechnungen1997
  • Navigieren Sie zu den iOS-Einstellungen "Persönlicher Hotspot" und aktivieren Sie "Kompatibilität maximieren", wenn Ihr Telefon dies unterstützt. Andernfalls kann es sein, dass Ihr Hotspot nicht erkannt werden kann.
  • Aktivieren Sie Ihren Hotspot und machen Sie ihn auffindbar. Wischen Sie beim iPhone 14 von der oberen rechten Seite nach unten, um auf den Steuerungsbildschirm zuzugreifen.
  • Erweitern Sie den Block oben links, indem Sie Ihren Finger in die Mitte des Blocks legen, und wählen Sie den Hotspot aus, um ihn wie unten gezeigt auffindbar zu machen.

  • WICHTIG Das WiFi sollte sich wie im folgenden Screenshot gezeigt ausschalten. Wenn dies nicht der Fall ist, schalten Sie es manuell aus.

Schritt 2: Verbinden Sie FX mit dem erkennbaren iPhone Hotspot ‍.

Verwendung eines separaten Smart Tablets

  • Schalten Sie den FX ein, verbinden Sie das Smart-Tablet mit dem FX-WiFi-Hotspot und melden Sie sich auf dem FX-Startbildschirm an, indem Sie 192.168.1.1 eingeben.
  • So gelangen Sie zur Startseite (FX Dashboard) 
  • Navigieren Sie zur Seite "iGRID Setup", indem Sie das blaue ICON auswählen.

FX Home oder Dashboard Seite

  • Einmal auf der iGRID-Systemseite
  • Wählen Sie im oberen Feld"Netzwerke scannen" und warten Sie, bis die SSID Ihres Telefons (z. B. "iPhone77") angezeigt wird.
  • Wählen Sie Ihre SSID und geben Sie Ihr Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Überwachung des Verbindungsstatus:

  • Sobald die Verbindung zum Hotspot hergestellt ist, leuchtet die rechte LED auf dem FX blau 🔵, was anzeigt, dass eine lokale Verbindung zwischen dem FX und dem Hotspot Ihres Smartphones besteht.
  • Der Wi-Fi-Hotspot auf dem iPhone zeigt ebenfalls"verbunden" an, wenn der FX mit dem Hotspot verbunden ist.

  • Wenn das Telefon über das Mobilfunknetz eine Verbindung zu den PilotAware-Servern herstellt, leuchtet die vierte LED auf dem FX grün 🟢, und Ihr iPhone-Hotspot zeigt 1 verbundenes Gerät an. Damit ist die Verbindung zwischen dem FX und den PilotAware-Servern über das iPhone hergestellt.

Netzwerkdynamik während des Fluges:

  • Während des Fluges kann die 4. LED manchmal blau leuchten🔵 , was bedeutet, dass die Verbindung zum iPhone-Hotspot intakt ist, aber keine Netzwerkverbindung zu den iGRID-Servern besteht.
  • Dies ist normal und hängt von Ihrer Körpergröße, dem aktuellen Zugang zum verwendeten Mobilfunknetz und der Verfügbarkeit des Netzes ab.
  • Experimentieren Sie mit der Platzierung des Telefons in Ihrem Flugzeug, um die Verbindung zu optimieren. Ein guter Ausgangspunkt für Ihr Telefon ist Ihre Brusttasche.

Überprüfen Sie, ob Sie über iGRID-Konnektivität verfügen:

  • Wenn Sie mit iGRID verbunden sind, zeigt der PilotAware RADAR-Bildschirm wesentlich mehr Ziele als normal an. Alles verfügbar bis 60km.
  • Die iGRID-LED am FX leuchtet grün. 🟢
  • Die Wetter-RADAR-Funktion, sofern verfügbar, wird ebenfalls auswählbar sein.
  • Die iGRID-Zeile auf der Statusseite wird grün angezeigt, wenn eine Verbindung gültig ist.

Tipps.

Die Aktivierung des Hotspots auf einem iPhone muss anhand der obigen Anweisungen erfolgen. Der FX versucht beim Einschalten eine iGRID-Hotspot-Verbindung herzustellen. Der Einfachheit halber sollten Sie den Hotspot des Telefons aktivieren, bevor Sie den FX einschalten. Andernfalls versucht das Gerät, sich mit dem stärksten Hotspot in der Nähe zu verbinden. Im Flugzeug wird dies jedoch immer Ihr Smartphone sein.

Denken Sie daran, dass nachfolgende Kopplungen im Cockpit nach der Ersteinrichtung automatisch erfolgen und FX die Konfigurationsdetails Ihres primären Hotspots speichert.

Passen Sie die obigen Schritte für Android-Geräte an, da sich deren Schnittstelle und Einstellungen unterscheiden können. Bitte prüfen Sie die Anweisungen für Ihr Smartphone.

Dieser Leitfaden zielt darauf ab, den Prozess der Verbindung mit iGRID einfach und effektiv zu gestalten und Ihre Erfahrungen mit dem PilotAware-System zu verbessern.

8. Wohin als nächstes?

8. Wohin als nächstes?

1. Hauptmerkmale:

  • Dashboard Dashboard: Ihr Haupt-Dashboard für den Zugriff auf wichtige Geräteinformationen und Warnungen.
  • Einstellungen Seite: Anpassen von Warnungen, Aktualisieren von Einstellungen und Feinabstimmung der Geräteleistung. Hier klicken
  • Status Seite: Überwachen Sie den Zustand und die Leistung Ihres FX-Geräts, einschließlich GPS-Stärke und Konnektivität. Hier klicken
  • Radar Seite: Visualisieren Sie den Verkehr und verbessern Sie Ihr Situationsbewusstsein mit den Radar-Funktionen. Hier klicken

2. Geräte-Integration

  • EFB-Verknüpfung: Verbinden Sie Ihr Electronic Flight Bag nahtlos für eine verbesserte Anzeige von Verkehrsinformationen.
  • RS232-Verknüpfung: Einrichten und Integrieren von RS232-Geräten in Ihr FX-System.
  • FLARM Verknüpfung: Konfigurieren Sie Ihr PilotAware FX für die Zusammenarbeit mit FLARM-Geräten.

Kapitel

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