Die neueste Version der PilotAware Software ist jetzt verfügbar. Neben den üblichen Fehlerkorrekturen und Verbesserungen enthält die neueste Software einen neuen, verbesserten virtuellen RADAR-Bildschirm und die Einführung von iGRID, die neueste bedeutende Innovation von PilotAware Ltd.
iGRID ist zunächst als ergänzende Beta-Version verfügbar, die Ihr PilotAware-Gerät mit dem mobilen Datendienst Ihres Mobiltelefons verbindet, um die Anzahl der Flugzeuge zu erhöhen, die auf dem virtuellen RADAR-Bildschirm von PilotAware, den Glascockpits und den Electronic Flight Bags erkannt und angezeigt werden. iGRID bietet auch auswählbare Wetterinformationen. iGRID kann von technisch versierten Benutzern von PilotAware und mobiler Technologie aktiviert werden. Die neueste Version funktioniert auch ohne aktiviertes iGRID und bietet weiterhin einige der neuen RADAR-Bildschirm- und SkyGRID™-Funktionen. Bei der Verwendung von iGRID wird empfohlen, die neueste Softwareversion zu verwenden, da diese die aktuellste geförderte Beta-Version der Software für die besten Ergebnisse bietet.
Dieser Artikel beschreibt das Herunterladen und die Installation der neuesten Software, die Installation des erforderlichen zusätzlichen WiFi-Moduls und die Bedienungsanleitung, um das Beste aus der kompletten PilotAware-Infrastruktur herauszuholen.
Bitte lesen Sie diese Anweisungen sorgfältig durch und vergewissern Sie sich, dass Sie die Einschränkungen bei der Verwendung der Software vollständig verstehen. Verwenden Sie diese neue Software NICHT in der Luft, bevor Sie die Anweisungen und die Verwendung der Software vollständig verinnerlicht und verstanden haben. Das Cockpit während des Fluges ist nicht der richtige Ort, um etwas über Luftfahrtgeräte wie PilotAware zu lernen oder diese neu zu konfigurieren. Sie sind der verantwortliche Pilot und tragen die Verantwortung für die korrekte Installation und Verwendung aller Geräte. Im Zweifelsfall schalten Sie sie aus.
Die neue PilotAware-Software verwendet ein zusätzliches WiFi-Modul, um eine Datenverbindung zwischen Ihrem Rosetta- oder Classic-Gerät und Ihrem Mobiltelefon-Hotspot herzustellen. Es können auch andere Mobilfunk-Hotspots verwendet werden. Diese zusätzliche Verbindung liefert dann zusätzliche Informationen über Flugzeugstandorte und Fluginformationsdienste zu den bereits direkt erfassten Informationen, die über das ATOM GRID-Netz weitergeleitet oder weiterverbreitet werden. Dies führt auch zu einer zusätzlichen Redundanz in den von der PilotAware-Infrastruktur genutzten Informationspfaden und macht sie robuster und funktionsreicher als je zuvor.
Diese neue Verbindung zwischen Ihrem PilotAware-Gerät und dem Mobilfunknetz nutzt die mobile Datenfunktion Ihres Smartphones. Sie erfordert, dass Sie einen mobilen Datendienst auf Ihrem Telefon abonnieren und dass der persönliche Hotspot aktiviert und für PilotAware zugänglich ist, um Zugang zum Internet zu erhalten. Die pro Stunde verbrauchte Datenmenge hängt davon ab, wie viel Datenverkehr und FIS-Daten ausgetauscht werden. Vergewissern Sie sich daher, dass Ihr mobiles Datenpaket für diese und Ihre anderen Apps ausreicht, die sich wie gewohnt aktualisieren, wenn Sie sich in der Luft befinden. Bei der Nutzung außerhalb Ihres Heimatlandes sollten Sie die Kosten für Datenroaming berücksichtigen
Es sind Videos verfügbar, die die Funktionsweise und Verwendung von iGRID erklären.
https://www.youtube.com/watch?v=JCpXdSFtHmU
https://www.youtube.com/watch?v=x3NePnMYa_0&t=0s
Verantwortung
Die Software wird zunächst als kostenloses, offenes Beta-Release angeboten, das von kompetenten Nutzern verwendet werden kann. Die erste Version ist für die Verwendung mit Apple (iOS) Hardware unterstützt. Kompetente Nutzer von Android-Technologie sind eingeladen, die iGRID-Software zu nutzen, aber aufgrund der erheblichen Unterschiede zwischen Hardware und Firmware auf diesen Geräten können wir keinen telefonischen Support für einzelne Geräte oder persönlichen Support anbieten. Wir laden kompetente Benutzer von Android-basierten Mobilgeräten ein, ihre Erfahrungen und Erfolge mit anderen Benutzern ähnlicher Systeme über das Forum http://forum.pilotaware.com zu teilen . Wie bei früheren Software-Releases werden wir dadurch in der Lage sein, in Zukunft besseren Support für Android-Geräte zu leisten.
Die folgende Abbildung zeigt, wie die Verbindung zu den Servern hergestellt wird.
1. Laden Sie die Software herunter
Zunächst muss die neue Software hochgeladen werden. Dies geschieht einfach mit dem PilotAware Firmware-Updater über IOS- oder Android-Geräte.
https://www.pilotaware.com/knowledgebase/ios-software-update
https://www.pilotaware.com/knowledgebase/android-software-update
2. Einsetzen eines WiFi-Moduls
Zweitens muss ein preiswertes WiFi-Modul in einen freien USB-Steckplatz des Rosetta eingesteckt werden, um die WiFi-Verbindung zum Hotspot Ihres Mobiltelefons herzustellen. Das WiFi-Modul muss einen RALINK 5370 Chip enthalten und kann auf der PilotAware Website mit Installationsanweisungen erworben werden. Bitte versuchen Sie nicht, diese Geräte selbst zu beschaffen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie den richtigen Chip eingebaut haben; es gibt viele Klone und falsch spezifizierte Geräte auf dem Markt. Caveat emptor!
Das WIFI-Modul wird in einen beliebigen freien USB-Steckplatz der Rosetta- oder Classic-Geräte eingesteckt, der auf der Konfigurationsseite auf die Standardeinstellung AUTO konfiguriert sein sollte. Das vorhandene WiFi auf dem PilotAware-Gerät verbindet sich weiterhin wie gewohnt mit Ihrem Smart-Tablet, so dass die gesammelten Daten von Easy VFR, Sky Demon usw. verwendet werden können.
Die folgende Abbildung zeigt das WiFi-Modul, das in den unteren linken USB-Steckplatz eines Rosetta-Geräts eingesetzt ist. Das GPS wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernt und sollte für den normalen Betrieb wieder in den oberen linken Steckplatz eingesetzt werden. Diese Installation sollte bei ausgeschaltetem Gerät durchgeführt werden. Wenn Sie ein Classic-Gerät haben, sind zwei WiFi-Module installiert. Bei einer Rosetta ist das erste WiFi-Modul in den Raspberry Pi 3B Einplatinencomputer integriert. Wenn Sie also ein Classic-Gerät verwenden, das mit einem Mode-S-Transponder, einem Glascockpit, einem Aircrew Screen oder einem Flarm-Gerät verbunden ist, müssen Sie auf ein neues, günstigeres Rosetta-Gerät umsteigen. Es tut uns leid, dass wir bei der Abwärtskompatibilität nicht so flexibel sein können.
3. Konfigurieren Sie Ihr Mobiltelefon
Aktivieren Sie die Optionen Mobile Daten und Persönlicher Hotspot und deaktivieren Sie den Flugmodus.
Nachdem Sie Ihr persönliches Hotspot-Passwort für das Mobiltelefon bestätigt haben, kann der Rosetta mit dem Mobiltelefon gekoppelt werden, um Zugang zum Internet zu erhalten. Die Vorgehensweise hängt von der Art des Mobiltelefons ab, das Sie verwenden. Bitte wählen Sie ein einfaches Passwort, vorzugsweise ohne Sonderzeichen. Nachfolgende Kopplungen sollten automatisch erfolgen. So sieht die Konfiguration auf einer Einstellungsseite des iPhone 7 aus. Schieben Sie die Registerkarte, um den Hotspot zu aktivieren, und geben Sie ein Passwort ein. Dieser Bildschirm unterscheidet sich je nach Gerät. iOS, Android usw.
4. Ist der persönliche Hotspot auf Ihrem iPhone tatsächlich aktiviert?
Eine Aktualisierung der iGRID-Anleitung.
Wenn Sie ein iPhone für iGRID verwenden, folgen Sie diesem zusätzlichen Schritt, um den persönlichen Hotspot erkennbar zu machen. Ich demonstriere dies an einem iPhone 13, aber dieses "Feature" gibt es bei allen modernen iPhones.
Schritt 1. Entsperren Sie das iPhone.
Schritt 2. Öffnen Sie das Kontrollzentrum. Wischen Sie auf dem iPhone 13 nach unten über das Batteriesymbol.
Schritt 3. Drücken Sie mit dem Finger auf das Kästchen mit den Optionen Flugzeugmodus, Mobilfunk, Wi-Fi und Bluetooth.
Schritt 4. Dies wird um den persönlichen Hotspot erweitert.
Schritt 5. Tippen Sie auf Persönlicher Hotspot, um ihn zu aktivieren.
Dies sind wichtige Schritte. Andernfalls kann Ihr iPhone möglicherweise nicht den persönlichen Hotspot erstellen, den Sie für die Verbindung mit iGRID benötigen.
5. Verbinden Sie PilotAware mit Ihrem Hotspot.
Als Nächstes navigieren Sie auf Ihrem Smart-Tablet zur Netzwerkseite, indem Sie diese auf jeder Seite Ihres PilotAware-Geräts aus der Dropdown-Liste auswählen, nachdem Sie sich wie üblich über 192.168.1.1 oder paw.local angemeldet haben.
Die obere Hälfte der Netzwerkseite bezieht sich auf die bestehende WiFi-Verbindung, die Rosetta mit Ihrem Smartgerät, iPad usw. verbindet, und wird hier nicht verwendet.
Der untere Abschnitt der Netzwerkseite (gekennzeichnet durch den rot schraffierten Block) enthält die Konfiguration, die erforderlich ist, um PilotAware mit Ihrem mobilen Gerät zu verbinden.
Wählen Sie in der Dropdown-Box die SSID des mobilen Hotspots aus, den Sie auf Ihrem Mobiltelefon aktiviert haben. In diesem Beispiel heißt sie "Rosetta iphone". Ihre wird anders lauten. Geben Sie das von Ihnen gewählte Passwort ein und drücken Sie SPEICHERN. Durch Drücken von SPEICHERN wird das Kennwort für den iPhone-Hotspot zugewiesen und gespeichert, so dass beim nächsten Mal, wenn er verfügbar ist, automatisch eine Verbindung zu ihm hergestellt wird. Beim Pairing wird eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem Rosetta- oder Classic-Gerät und den PilotAware-Servern hergestellt. Die Verbindung ist vollständig, wenn die gewählte SSID grün markiert ist, wie oben für das Rosetta iPhone gezeigt. (Oder Ihre gewählte Telefon-ID)
Die Schaltfläche "Aktualisieren" aktualisiert die Auswahl der verfügbaren mobilen Geräte. Bitte beachten Sie, dass die Verbindung automatisch hergestellt wird, wenn ein zuvor verwendetes Netzwerk und das dazugehörige Passwort verfügbar sind.
Wie unten gezeigt, wird auf der Startseite auch grün markiert, dass das PilotAware-Gerät mit dem mobilen Hotspot verbunden ist.
Die Bestätigung, dass alles gut funktioniert, wird durch 4 Grüne oben links auf dem neuesten virtuellen RADAR-Bildschirm von PilotAware angezeigt, wie unten dargestellt. Wenn es kein GSM TAB gibt, dann ist das 2. WiFi Modul nicht eingesetzt oder wird nicht erkannt (fehlerhaft). Wenn das GSM-Tab rot ist, wurde ein WiFi-Modul erkannt, aber das PilotAware-Gerät ist noch nicht mit dem mobilen Hotspot verbunden. Gehen Sie auf die Seite Netzwerk und stellen Sie die Verbindung her. Wenn die GSM-Registerkarte orange ist, zeigt dies, dass eine Verbindung zum WiFi-Hotspot besteht, aber kein lokales Mobilfunksignal. Es gibt also keine Verbindung zum Internet und keine Daten von den PilotAware-Servern. Wenn alles verbunden ist (4 Grüns), wird der virtuelle RADAR-Bildschirm von PilotAware mit einer beträchtlichen Menge an Verkehr, Niederschlag, Points of Interest und lokalen Flugplätzen, wie auf dem RADAR-Bildschirm konfiguriert und ausgewählt, aufblühen.
Der folgende Screenshot zeigt ein iPad im Split-Screen-Modus und zeigt SkyDemon und den virtuellen RADAR-Bildschirm gleichzeitig. Dies zeigt die unglaubliche Menge an Verkehr, die erkannt wird, wenn ATOM GRID, SkyGRID™ und iGRID gleichzeitig verwendet werden. Dies wird nun die Norm für PilotAware-Benutzer sein, die die neueste Software verwenden und sich mit Mobiltelefonen verbinden. Beachten Sie, dass im Normalbetrieb jeder Bildschirm manuell optimiert werden sollte, um den Bildschirm nach Wunsch des Benutzers weniger stark zu belasten.
Sind alle USB-Anschlüsse belegt?: In manchen Fällen ist es nicht möglich, ein iGRID Wi-Fi-Modul zu installieren, entweder weil;
Wenn Sie auf diese Probleme stoßen, wenden Sie sich bitte an support@pilotaware.com. Wir können Ihnen einige Vorschläge unterbreiten, um iGRID für Sie verfügbar zu machen.
Und schließlich: Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Die fantastischen Fortschritte bei der Situationserkennung, die die PilotAware-Infrastruktur ATOM GRID, SkyGRID™ und iGRID bietet, werden Ihnen eine riesige Menge an Verkehr zeigen, die zunächst überwältigend sein könnte.
Dieser Verkehr war jedoch schon immer da, Sie haben ihn nur noch nie wahrgenommen. Denken Sie daran, dass Sie den Verkehr in ähnlicher Höhe erst sehen können, wenn er näher als 3 km kommt und Sie wissen, wo Sie hinschauen müssen.
Mit SkyGRID™ und iGRID wird Ihr Flugzeug zu einer Bodenstation am Himmel, die mehrere Datenpfade zur Verfügung stellt und davon profitiert, um so viele Flugzeuge wie möglich in Großbritannien und Europa zu erfassen.
Schließlich fliegen immer noch viele Flugzeuge mit schlecht installierter oder fehlender elektronischer Erkennbarkeit. Behalten Sie daher Ihre Sichtkontrolle bei, denn nur so sind Sie jederzeit sicher.
Dann gibt es noch die Drohnen, aber auch daran arbeiten wir, um Sie zu schützen.
Der Entwurf der EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit) für eine Strategie zur elektronischen Auffälligkeit im U-Raum umfasst ADSB (DF17, nicht CAP1391), das 860-Funkband (einschließlich Flarm und PilotAware) und mobile Geräte. Im Rahmen dieser Strategie wird anerkannt, dass noch einiges zu tun ist, um die Genauigkeit, Latenz und Verfügbarkeit des paneuropäischen Mobilfunknetzes zu bestätigen. Während diese Arbeiten durchgeführt werden, fördert die EASA die Verwendung von mobilen Übertragungen mit niedriger Datenrate, um die Kunst des Möglichen zu bestimmen. PilotAware iGRID ist in diesem Bereich tätig und wird sich an künftige Verfügbarkeits- und Nutzungsregelungen halten.
iGRID wurde in den letzten 9 Monaten ausgiebig getestet, mit folgenden Ergebnissen;
Es hat sich gezeigt, dass die europaweit verfügbaren terrestrischen Mobilfunknetze eine gute Abdeckung in Höhen zwischen Bodenhöhe und 4000 Fuß bieten. Praktische Studien, die wir durchgeführt haben, zeigen, dass die alleinige Nutzung von Mobilfunknetzen nicht zuverlässig genug ist, um für die taktische Situationserkennung verwendet zu werden. Daher befürworten wir den Einsatz von reinen Mobilfunklösungen nicht. Mobile Lösungen eignen sich jedoch hervorragend als redundanter Kanal für die Übertragung geringer, nicht missions- oder zeitkritischer Datenmengen für Flugzeugstandorte und Fluginformationsdienste.
Bei der Erfassung aussagekräftiger Daten wurde festgestellt, dass in Gebieten, in denen das Mobilfunknetz verfügbar war, 94 % der empfangenen Datenpakete eine Latenzzeit von weniger als 1 Sekunde aufwiesen. Über diese zusätzliche Mobilfunkverbindung werden die Daten von den PilotAware-Servern die Informationen ergänzen, die direkt von Ihrem Flugzeug und vom Bodennetz ATOM gesammelt werden, um den Standort des gesamten Verkehrs innerhalb eines vorbestimmten Radius um Ihr Flugzeug anzuzeigen. Lokaler Verkehr wird weiterhin direkt vom PilotAware-Gerät an Bord und dem Netz ATOM mit geringer Latenzzeit erfasst.
Alle Daten aus allen Quellen werden mit einem genauen Zeitstempel versehen. So wird sichergestellt, dass nur die aktuellsten Daten verwendet werden, um nahe gelegene Ziele für die taktische "see and avoid"-Nutzung möglichst genau zu bestimmen. Weiter entfernte Ziele sind weniger zeitkritisch, weshalb sich ihre Position, die von iGRID bereitgestellt wird, hervorragend für die strategische Luftraumüberwachung eignet.
Wenn eine Verbindung zum Mobilfunknetz besteht, wird außerdem der gesamte von PilotAware erkannte Datenverkehr aus allen Quellen an die PilotAware-Server weitergeleitet, was zum besten verfügbaren Lagebild der Bodenbasis beiträgt. Die Verwendung des Systems ist in der CAA-Veröffentlichung CAP670 definiert.
Bei der Verwendung von direkt erfassten oder ATOM GRID-Daten für die elektronische Auffälligkeit ist die Latenzzeit vernachlässigbar, da die Übertragung mit Lichtgeschwindigkeit und sehr geringem Verarbeitungsaufwand erfolgt. Bei der Nutzung des Mobilfunknetzes ist die Latenzzeit zwar immer noch gering (Sprache ist schließlich Echtzeit), aber die Latenz wird dennoch durch das Netz verursacht. Die Nutzung des Mobilfunknetzes in Verbindung mit den Direktübertragungen der PilotAware-Infrastruktur bietet den Vorteil, dass die lokalen Übertragungen mit geringer Latenz und die über das Mobilfunknetz gemeldeten höheren Verkehrsmengen und größeren Entfernungen genutzt werden können. Durch die Kombination der beiden Systeme wird die Verdeckung von Flugzeugen (durch die Erkennung von Flugzeugen mit mehreren Empfängern) weiter verringert und eine größere Datenredundanz und -verfügbarkeit erreicht. Alle Verkehrsdaten werden mit einem Zeitstempel versehen, wobei nur die neuesten Informationen für die Anzeige von Flugzeugen verwendet werden.
Das Ergebnis der Verwendung von iGRID ist eine signifikante Steigerung der Menge an erkanntem Verkehr, der auf dem Flight Bag, dem virtuellen RADAR-Bildschirm oder dem Glascockpit angezeigt werden kann. Die Menge des angezeigten Verkehrs kann mit Hilfe von Filtern auf dem Rosetta, dem Glascockpit oder dem Electronic Flight Bag angepasst werden.
Das PilotAware-Team
Juni 2022